Kunsthandwerk hat im Grabfeld eine lange Tradition. Bereits die Kelten, die zur Eisenzeit die Gleichberge besiedelten, fertigten hervorragende Töpferwaren an. Davon berichten interaktive Ausstellungen der Region beispielsweise im Archäologiemuseum und im Museum für Grenzgänger in der Schranne in Bad Königshofen.

Heute blicken viele der Orte im Gebiet von Rhön Grabfeld wie Haina, Römhild und Sülzdorf auf eine jahrhundertewährende Tradition an Töpferhandwerk zurück. Dementsprechend vorherrschend ist diese Kunst verankert in der lokalen Kulturszenerie mit den vielen Handwerkstätten, dem Keramikmarkt oder dem internationalen Keramiksymposium.

Dass sich das künstlerische Talent im Grabfeld aber über eine große Breite an Gewerken erstreckt wird deutlich auf dem jährlich sattfindenden nordbayrischen Handwerkermarkt in Bad Königshofen. Vom Spielzeug aus Holz, Kleidung für Groß und Klein aus Filz oder bunten Stoffen, über allerlei Lederwaren bis hin zu Dekorativem für Haus und Garten aus Metall, Glas oder Papier – die Vielfalt ist groß.

Neben dem Angebot der Kunsthandwerker, öffnen auch oben genannte Museen ihre Tore für die Besucher des Marktes und zahlreiche Gaumenfreuden warten an Ständen der hiesigen Gastronomie und Direktvermarkter auf Sie. Erleben Sie regionale Kunst und Genüsse auf dem nordbayrischen Kunst- Kunsthandwerkermarkt in Bad Königshofen.